Special Daniel Link - Redakteur
Wir haben die neue Final Fantasy 14-Erweiterung Dawntrail vorab gespielt und waren wirklich überrascht, wie hübsch das MMO mittlerweile ist.
Kaum zu glauben, dass es schon wieder über zwei Jahre her ist, seit Final Fantasy 14 Endwalker erschienen ist und die große Saga, die mit A Realm Reborn startete, zu Ende ging. Jetzt ist es an der Zeit, uns neuen Abenteuern zu widmen, die hoffentlich nicht die Rettung der Welt beinhalten.
Und was könnte da besser passen als eine Reise übers Meer auf eine Insel voller exotischer Kreaturen, tropischen Temperaturen und freundlichen Einwohnern? Genau das durften wir uns in einem Anspiel-Event zu Final Fantasy 14 Dawntrail schon einmal vorab anschauen und verraten euch in unserem Anspiel-Bericht, ob die neue Expansion denn was taugt.
Dieser Artikel basiert auf einem in der Entwicklung befindlichen Build von Final Fantasy 14: Dawntrail. Die gezeigten Inhalte können sich bis zum Release der endgültigen Version daher noch ändern.
Die Story durften wir uns zwar nicht ansehen und können daher nicht darüber berichten, ob sie denn so gut wird wie in Shadowbringers, dafür konnten wir uns aber ausgiebig in ein paar der neuen Zonen umschauen. Die wirken auf den ersten Blick sehr südamerikanisch angehaucht, ein paar Tröpfchen Maya-Architektur dazugegeben und Dawntrail fühlt sich im Vergleich zu den letzten Erweiterungen wirklich wie ein brandneues Abenteuer an.
Viper und Pictomancer - Die neuen Jobs aus Dawntrail
Obwohl die Zonen während des Events recht leer waren, um Spoiler zu vermeiden, sind wir schon ganz gespannt, welche Quests und Story-Stränge wir in den Ruinen und kleinen Dörfern, die überall versteckt sind, erleben dürfen. Noch gespannter sind wir jedoch darauf, die ganzen Abenteuer mit den beiden neuen Jobs Viper und Pictomancer zu erleben. Mit denen haben sich die Entwickler nämlich vielleicht sogar selbst übertroffen.
Quelle: Square EnixViper ist mit Zwillingsklingen ausgestattet, die er durch verschiedene Kombos in richtiger Darth Maul-Manier in ein Doppelklingenschwert verwandeln kann. Das Gameplay ist dabei äußerst dynamisch. Viper hat nämlich Zugriff auf verschiedene Kombinationen im Single- und Multitarget, deren einzelne Schritte man untereinander auch austauschen kann.
Je nachdem welche Angriffe man benutzt, belegt man Gegner mit einem Debuff, wodurch sie mehr Schaden erhalten oder erhält selbst einen Buff, der die Zeit zwischen Angriffen verringert.
Weiterhin füllt sich nach und nach die Job-Leiste, durch die man besonders mächtige Angriffe einsetzen darf. Mit dem Viper müsst ihr also die verschiedenen Buffs über korrekte Kombo-Routen aufrechterhalten, um euren Schaden zu maximieren. Der Job ist daher definitiv nichts für entspanntes Spielen auf Autopilot, was man auch an den ganzen Buttons merkt, die ihm zur Verfügung stehen.
Quelle: Square EnixUnsere Aktionsleisten waren nämlich randvoll mit all den verschiedenen Fähigkeiten und Zaubern, dass wir oft gar nicht wussten, welcher Angriff denn jetzt überhaupt der richtige ist.
Es wird definitiv einiges an Arbeit kosten, sich richtig in Viper einzufinden, doch wer die Zeit investieren möchte, wird dafür mit wohl einer der spaßigsten und rasantesten Nahkampf-Klassen aus Final Fantasy 14 (jetzt kaufen 19,99 € ) belohnt. Da erinnert Viper ein wenig an frühere Iterationen des Ninjas und hat beim Anspielen auch genauso viel Spaß gemacht. Ein wenig überschattet wurde Viper jedoch von der Einzigartigkeit des Pictomancers.
Der Pictomancer hat nämlich keine richtige Rotation, wie man sie von den anderen Jobs aus Final Fantasy 14 kennt. Stattdessen malt ihr im Kampf einfach ein paar Bilder.
Bildergalerie
Das ist tatsächlich kein Witz, der Pictomancer besitzt drei Leinwände, die ihr mit Kreaturen, Landschaften und Waffen füllt. Ihr malt etwa zuerst einen Hammer, mit dem ihr dann eine Kombo aus drei verschiedenen Angriffen ausführt. Vorher malt ihr ein Porträt der Sterne, um den Schaden von euch und euren Gruppenmitgliedern zu erhöhen.
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